Handlungsentlastung und -belastung?

Reflexionen und Referenzen in der universitären Praxis der Lehrer*innenbildung

verfasst von
Tillmann Koch, Julia Labede, Tjark-Gerit Neugebauer, Dorthe Petersen, Julia Steinwand
Abstract

Reflexivität in der Lehrer*innenbildung ist insbesondere mit Blick auf die Qualitätsoffensive Lehrerbildung eine steigende Bedeutsamkeit zu attestieren – dies zeigt sich bspw. daran, dass an immer mehr universitären Standorten Formate entstehen, die versuchen dem gleichermaßen theoriebegründeten wie programmatischen Anspruch eine reflexive Haltung Studierender zu befördern, gerecht zu werden. Referenzialität, als zentrales Merkmal eines reflexiven (Nach-)Denkens, setzt Reflexionsanlässe (bspw. Fälle aus der unterrichtlichen Praxis) in Bezug zu den Erfahrungen, Wissensbeständen und Haltungen des – zum Reflektieren aufgeforderten – Subjekts. Wir befragen daher in unserem Beitrag zwei Fälle aus der universitären Praxis darauf, welche Referenzbezüge von den Anwesenden als bedeutsam markiert werden – und relationieren unsere Ergebnisse zum kritischen Diskurs einer in qualitativ-rekonstruktiver Forschungstradition stehenden Lehrer*innenbildung.

Organisationseinheit(en)
Leibniz School of Education
Institut für Sonderpädagogik
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
133-151
Publikationsdatum
2022
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.35468/5969-08 (Zugang: Offen)
https://doi.org/10.25656/01:25407 (Zugang: Offen)
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“